Technische Zeichnung des Gewindequerschnitts 30 Grad Flankenwinkel Sägengewinde

Sägengewinde DIN 513

Beim Sägengewinde DIN 513 handelt es sich um ein metrisches Regelgewinde für die allgemeine Anwendung. Das Sägengewinde DIN 513 hat ein unsymmetrisches Profil, das an ein Sägeblatt erinnert. Dadurch verfügt es über eine höhere Tragfähigkeit und ist besonders auf einseitige Belastung in Axialrichtung ausgelegt. Verwendet wird es meist als Bewegungsgewinde in Spindeln von Pressen, Spannzangen an Drehmaschinen, in Hebeanlagen oder im Bergbau.

Das Sägengewinde DIN 513 ist ein metrisches Gewinde, alle Abmessungen werden in mm angegeben. Der Flankenwinkel beträgt 33°. Dabei ist jedoch zu beachten, dass sich der Flankenwinkel beim Sägengewinde DIN 513 aus zwei Bestandteilen zusammensetzt, nämlich jeweils dem Winkel zwischen einer gedachten, senkrechten Linie und der tragenden Flanke, bzw. der nicht tragenden Flanke. Darum wird der Flankenwinkel beim Sägengewinde DIN 513 teilweise auch in der Form 30°/3° angegeben.

Die Gewindebezeichnung besteht aus dem Kürzel S, den Nenndurchmesser und der Steigung in mm, also z.B. S 40 x 7.

In der untenstehenden Tabelle für das Sägengewinde DIN 513 können Sie neben dem Außendurchmesser auch den Kernlochdurchmesser in mm ablesen. Da es sich beim Sägengewinde DIN 513 um eine eher spezialisierte Gewindeart handelt, haben wir nicht alle Abmessungen jederzeit auf Lager. Gerne stellen wir jedoch Schneideisen und Gewindebohrer für das Sägengewinde DIN 513 als Sonderanfertigung für Sie her. Kontaktieren Sie uns gerne mit Ihrer Anfrage.

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